Skip to main content

Umwelt und Natur – So setzen sich die Kommunen für Umwelt und Natur ein

Das Leben in der Stadt steht für viele Menschen in starkem Kontrast zu den Themen Umwelt und Natur. Im urbanen Umfeld leben die Menschen dicht an dicht, während zudem zahlreiche Bauten und Straßen das Stadtbild prägen. Der starke Verkehr trägt ebenfalls zum geschäftigen Treiben in der Stadt bei. Für unberührte Natur ist hier kein Platz. Das bedeutet aber nicht, dass Stadtmenschen keinen Sinn für Umwelt und Natur haben. Oftmals ist das Gegenteil der Fall, denn viele Städte sehnen sich von Zeit zu Zeit nach der Natur und unternehmen daher Ausflüge ins Grüne.

Die Kommunen in Deutschland spielen eine große Rolle für den Umweltschutz, denn sie müssen zahlreiche Maßnahmen umsetzen. Gleichzeitig müssen sie ihren Bürgerinnen und Bürgern eine lebenswerte Stadt bieten, zu der Grünflächen und Naturräume unbedingt gehören. Wer sich für die kommunale Verantwortung interessiert und mehr über Natur und Umwelt im urbanen Umfeld erfahren möchte, ist hier auf Stadt.info an der richtigen Adresse.

Naturräume in der Stadt

Geschäfte, ein gut ausgebautes Straßennetz, verschiedene Institutionen und ausreichend Wohnraum machen die Städte und Gemeinden in Deutschland aus. Gleichzeitig sind gewisse Naturräume unverzichtbar für eine angemessene Lebensqualität. Die Kommunen sind sich dessen bewusst und müssen stets einen Kompromiss finden. Einerseits braucht die städtische Infrastruktur ausreichende Flächen, andererseits brauchen die Menschen Grünflächen und Naherholungsgebiete. Insbesondere die folgenden Naturräume sind hier zu nennen:

  • Stadtpark
  • Stadtwald
  • vielfältiges Stadtgrün

Die Rolle von Umwelt und Natur in der Lokalpolitik

Das Flächenmanagement ist eine der großen Herausforderungen für die Kommunen in Deutschland. Insbesondere die Umsetzung des Stadtgrüns kann sehr herausfordernd sein. Nichtsdestotrotz gelingt dieses Unterfangen immer wieder aufs Neue. Die Städte setzen auf Parks und Waldgebiete, die den Menschen zur Naherholung dienen. Zusätzlich findet sich vielerorts im Stadtgebiet Stadtgrün. Dabei kann es sich um Pflanzkübel in der Innenstadt, begrünte Freiflächen innerhalb von Wohngebieten oder auch um schöne Spazierwege handeln.

Die Kommunalpolitik ist die Basis für den Schutz von Umwelt und Natur. Im Kleinen werden hier verschiedene Maßnahmen umgesetzt, die dem Erhalt vorhandener Naturräume sowie der Förderung des Umweltschutzes dienen. Dabei muss es sich nicht um umfangreiche Projekte handeln, denn kleine Blumenbeete in der Stadt oder eine ausreichende Zahl an Mülleimern können bereits sehr wirksam sein.

Bürgerschaftliches Engagement für mehr Natur- und Umweltschutz

Ohne die Bürgerinnen und Bürger können die Kommunen aber nur wenig für Umwelt und Natur bewirken. Im Idealfall ziehen alle an einem Strang und leisten ihren Beitrag. So sollte man seinen Müll stets ordnungsgemäß entsorgen und vielleicht auch das eigene Konsumverhalten hinterfragen. Zudem ist es wichtig, dass sich Menschen ehrenamtlich engagieren, um auch Verantwortung zu übernehmen. Diejenigen, die ohnehin nach einem passenden Ehrenamt suchen und die Natur lieben, sollten folglich nicht zögern und sich engagieren.

Checkliste: Hier findet man Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement für Umwelt und Natur

Dass bürgerliches Engagement für Natur und Umwelt von großer Bedeutung ist, steht außer Frage. Viele Menschen wissen um den bestehenden Handlungsbedarf, haben aber keine Idee, wie sie aktiv werden können. Die folgende Checkliste nennt ein paar Beispiele und liefert somit wichtige Denkanstöße:

  • Teilnahme an Dreck-Weg-Aktionen
  • Übernahme von Baumpatenschaften
  • Mitgliedschaft in einem Natur- beziehungsweise Umweltschutzverein

5 Tipps für alle, die ihr Leben in der Stadt nachhaltiger gestalten möchten

Wer in entsprechenden Vereinen aktiv ist und beispielsweise an kommunalen Naturschutzprojekten teilnimmt, sollte im Alltag auf einen möglichst nachhaltigen Lebensstil achten. Insbesondere im städtischen Umfeld kann dies zwar sehr herausfordernd sein, aber die folgenden Tipps können eine große Hilfe sein:

  • Bevorzugen Sie beim Einkauf unverpackte Produkte!
  • Trennen Sie Ihren Müll, um das Recycling der Wertstoffe zu fördern!
  • Legen Sie Wege in der Stadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück!
  • Kaufen Sie bevorzugt regionale Produkte!
  • Vermeiden Sie Lebensmittelverschwendung und kaufen Sie bedarfsgerecht ein!

4 Empfehlungen für Stadtmenschen, die es in die Natur zieht

Für viele Menschen ist das bunte Treiben in der Stadt gewissermaßen ein Lebenselixier. Das urbane Flair zieht sie in ihren Bann. Dennoch sind kurze Auszeiten in der Natur sehr erholsam und helfen, den Alltag kurzzeitig hinter sich zu lassen. Die folgenden Empfehlungen aus unserer Redaktion richten sich daher an alle Stadtmenschen, die es zuweilen raus in die Natur zieht:

  • Entdecken Sie Naturräume in der Stadt sowie in der näheren Umgebung!
  • Nehmen Sie stets Ihren Müll wieder mit und lassen Sie ihn nicht in der Natur liegen!
  • Verbinden Sie den Ausflug in die Natur mit sportlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel Radtouren oder Wanderungen!
  • Lassen Sie sich auf die Stille der Natur ein!

Kfz-Zulassungsstelle – Wissenswertes über die Kfz-Zulassungsbehörde

Die Kraftfahrzeug-Zulassungsbehörde wird auch als Kfz-Zulassungsstelle bezeichnet. Dem Namen entsprechend handelt es sich dabei um die Stelle, die für Kfz-Zulassungen zuständig ist. Mit Ausnahme von zulassungsfreien Fahrzeugen bedürfen alle Kraftfahrzeuge der behördlichen Zulassung, um am Straßenverkehr teilzunehmen. Angesichts der ausgeprägten Auto-Liebe der Deutschen ist die Kfz-Zulassungsstelle daher eine der Behörden, mit denen die meisten Menschen hin und wieder Kontakt haben.

So sind die Kfz-Zulassungsstellen organisiert

In Deutschland gibt es mehr als 700 Kfz-Zulassungsstellen, sodass für alle Bürgerinnen und Bürger entsprechende Behörden in Wohnortnähe existieren. Die Zulassungsbehörden können dabei als Einrichtungen der Landkreise, Gemeinden, Gemeindeverbände oder Landratsämter in Erscheinung treten. All diejenigen, die nach der zuständigen Kfz-Zulassungsstelle suchen, können online recherchieren oder einfach bei der Stadtverwaltung nachfragen. Darüber hinaus bietet das Kraftfahrt-Bundesamt eine Übersicht über alle Zulassungsstellen in Deutschland.

Das sind die rechtlichen Grundlagen der Kfz-Zulassungsstellen

Die Arbeit der Kfz-Zulassungsstellen unterliegt selbstverständlich verschiedenen Gesetzen. Dabei handelt es sich um:

  • Straßenverkehrsordnung
  • Fahrzeugzulassungsverordnung

Auch Bürgerinnen und Bürger können einen Blick in die Gesetze werfen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ratgeber und gegebenenfalls anwaltlicher Beistand können ebenfalls sehr aufschlussreich sein.

Die typischen Aufgaben der Kfz-Zulassungsstelle

Es kommt immer wieder die Frage auf, in welchen Belangen man bei der Kfz-Zulassungsstelle vorstellig werden muss. Dass es sich dabei um die amtliche Stelle für die Zulassung von Kraftfahrzeugen handelt, ist einleuchtend. Konkret bedeutet das, dass man mit den folgenden Anliegen bei der Kfz-Zulassungsstelle goldrichtig ist:

  • Anmeldung von Kraftfahrzeugen
  • Ummeldung von Kraftfahrzeugen
  • Abmeldung von Kraftfahrzeugen

Checkliste: Diese Unterlagen sollten Sie zur Kfz-Zulassungsstelle mitbringen

Wer ein Auto auf sich zulassen, ummelden oder abmelden möchte, benötigt einen Termin bei der zuständigen Kfz-Zulassungsstelle. Damit dieser reibungslos abläuft und die Angelegenheit erledigt werden kann, ist die Vorlage bestimmter Unterlagen erforderlich. Je nach Sachverhalt kann es zwar Unterschiede geben, aber anhand der folgenden Checkliste können sich Bürgerinnen und Bürger dennoch einen Überblick über die für die Kfz-Zulassungsstelle relevanten Unterlagen verschaffen:

  • Personalausweis
  • Versicherungsnachweis
  • Fahrzeugpapiere

5 Tipps rund um die Zulassung eines Kraftfahrzeugs

Die Zulassung eines Kraftfahrzeugs ist in der Regel unumgänglich und zwingend erforderlich, wenn man mit dem betreffenden Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchte. Aus diesem Grund sollte man sich mit der Kfz-Zulassung auseinandersetzen und unter anderem den folgenden Tipps Beachtung schenken:

  • Überprüfen Sie, ob das betreffende Fahrzeug mitunter zulassungsfrei ist!
  • Informieren Sie sich über mögliche Online-Services der Kfz-Zulassungsstelle!
  • Denken Sie daran, dass Sie die anfallenden Gebühren direkt bezahlen müssen!
  • Nutzen Sie gegebenenfalls den Zulassungsservice des Autohändlers!
  • Bevollmächtigen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson mit der Kfz-Zulassung!

4 Empfehlungen zur Vorbereitung auf einen Termin bei der Zulassungsstelle

Dass für die Zulassung eines Kraftfahrzeugs ein Termin bei der Kfz-Zulassungsstelle erforderlich ist, liegt auf der Hand. Bürgerinnen und Bürger müssen die notwendige Bürokratie hinnehmen und sollten sich auf den Behördengang vorbereiten. Passend dazu gibt es die folgenden Empfehlungen:

  • Reservieren Sie vorab ein Wunschkennzeichen!
  • Buchen Sie vorab einen Termin, um unnötige Wartezeit zu vermeiden!
  • Beschaffen Sie sich bereits im Vorfeld das Kennzeichen!
  • Erscheinen Sie pünktlich und planen Sie ausreichend Zeit ein!

Führerscheinstelle – Wissenswertes über die Führerscheinstellen in Deutschland

Die Führerscheinstelle beziehungsweise Fahrerlaubnisbehörde ist eine wichtige Einrichtung des deutschen Verwaltungswesens. Wer als Fahrer/in eines Kraftfahrzeugs am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen möchte, benötigt eine entsprechende Erlaubnis. Dabei handelt es sich um den Führerschein, der auch als Fahrerlaubnis bezeichnet wird und als Nachweis der notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen dient.

All diejenigen, die einen Führerschein machen wollen, werden typischerweise in einer Fahrschule ihres Vertrauens vorstellig. Dort erhalten sie theoretischen und praktischen Unterricht, der sie optimal auf die Fahrprüfung vorbereitet. Ohne Bürokratie geht es allerdings nicht, weshalb die Führerscheinstelle die zuständige behördliche Stelle ist, wenn es um den Führerschein geht.

Das sind die rechtlichen Grundlagen für die Arbeit der Führerscheinstellen

Die deutsche Bürokratie basiert auf umfassenden Gesetzen, die das Verwaltungswesen detailliert regeln. Die Führerscheinstellen bilden diesbezüglich keine Ausnahme. Es stellt sich daher die Frage nach den rechtlichen Grundlagen, auf deren Basis die Fahrerlaubnisbehörden in Deutschland agieren. Einerseits ist hier die Straßenverkehrsordnung zu nennen, andererseits ist die Fahrerlaubnisverordnung maßgebend für die Arbeit der Fahrerlaubnisbehörden.

Das sind die Aufgaben der Führerscheinstelle

Dass die Führerscheinstellen für Angelegenheiten rund um die Fahrerlaubnis zuständig sind, ist selbsterklärend. All diejenigen, die es genauer wissen möchten, können sich anhand der folgenden Liste einen Eindruck von den Aufgaben der Führerscheinstelle verschaffen:

  • Führerscheinerwerb
  • Auflagen im Führerschein
  • Erweiterung der Fahrerlaubnis
  • Ausstellung eines Ersatzführerscheins
  • Berufskraftfahrerqualifikation
  • Fahrerkarten
  • Fahrschulwechsel
  • MPU

Diese Online-Services bieten die Fahrerlaubnisbehörden

Die Digitalisierung der Verwaltung betrifft selbstverständlich auch die Führerscheinstellen. So findet man mittlerweile aussagekräftige Websites der Fahrerlaubnisbehörden. Diese informieren über die Öffnungszeiten sowie die Besucheradresse. Weiterhin werden die Zuständigkeiten ausführlich beleuchtet. Die virtuellen Führerscheinstellen erweisen sich somit als hilfreiche Informationsplattformen. Zusätzlich sind auch Online-Services auf dem Vormarsch. Die konkreten Angebote können zwar je nach Führerscheinstelle variieren, aber grundsätzlich gibt es die folgenden E-Services:

  • Online-Terminbuchung
  • Formular-Download

Checkliste: Diese Unterlagen sind bei der Führerscheinstelle vorzulegen

All diejenigen, die eine Führerscheinangelegenheit klären müssen, sind bei der örtlichen Fahrerlaubnisbehörde richtig. Um die Angelegenheit abschließend klären zu können, benötigt man nicht nur einen Termin, sondern muss auch die erforderlichen Unterlagen vorlegen. Je nach Sachverhalt kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich sollte man die folgenden Dokumente unbedingt zum Termin bei der Führerscheinstelle mitbringen:

  • Personalausweis
  • Lichtbild
  • Erste-Hilfe-Bescheinigung
  • Sehtest

5 Tipps für Führerscheinanwärter/innen

Der Erwerb einer Fahrerlaubnis ist für die meisten Menschen ein wichtiger Meilenstein. So erlangen sie individuelle Mobilität und können aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Dass der Führerschein eine große Sache ist, liegt folglich auf der Hand. Damit auf dem Weg dahin nichts schief geht, gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps für Führerscheinanwärter/innen:

  • Suchen Sie sich eine gute Fahrschule mit Fahrlehrern, zu denen Sie einen guten Draht haben!
  • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für den Fahrschulbesuch und treten Sie erst zur Prüfung an, wenn Sie bereit sind!
  • Kümmern Sie sich frühzeitig um einen Erste-Hilfe-Kurs und den Sehtest!
  • Üben Sie zusätzlich zu den Fahrstunden mit Fahrlehrer ausschließlich auf einem ausgewiesenen Verkehrsübungsplatz!
  • Beachten Sie, dass die Bearbeitung Ihres Führerscheinantrags ein paar Wochen dauern kann!

4 Empfehlungen für den Umgang mit der Führerscheinstelle

Im Umgang mit der Führerscheinstelle sollten Bürgerinnen und Bürger an die erforderlichen Unterlagen denken. Zudem ist es wichtig, sicherzustellen, dass man bei der Fahrerlaubnisbehörde an der richtigen Adresse ist. Wenn e es beispielsweise um die Zulassung eines Kraftfahrzeugs geht, ist die Zulassungsstelle zuständig. Die folgenden Empfehlungen können im Umgang mit der Fahrerlaubnisbehörde helfen:

  • Kümmern Sie sich frühzeitig um einen Termin und buchen Sie diesen möglichst vorab online!
  • Bereiten Sie den Antrag bereits vor und füllen Sie ihn sorgsam aus!
  • Befassen Sie sich mit dem Führerscheinrecht, um Ihre Rechte und Pflichten zu kennen!
  • Setzen Sie auf eine klare Kommunikation mit der Führerscheinstelle, um Unklarheiten umgehend aus der Welt zu schaffen!

Straßenverkehrsamt – Wissenswertes über die Straßenverkehrsämter in Deutschland

Für viele Menschen in Deutschland hat das eigene Auto einen hohen Stellenwert, denn es sichert ihre individuelle Mobilität. Zudem ist das Auto mitunter ein Statussymbol, das den Lebensstandard des Fahrzeughalters widerspiegelt. Als Halter/in eines Fahrzeugs muss man zudem auch an die erforderlichen Behördengänge denken, denn ohne ein gewisses Maß an Bürokratie geht es nicht.

Das Straßenverkehrsamt ist eine zentrale behördliche Anlaufstelle, wenn es um Kraftfahrzeuge geht. Der korrekte Name lautet aber Kfz-Zulassungsbehörde beziehungsweise Zulassungsstelle. Neben der Zulassung von Kraftfahrzeugen gehört die Straßenverkehrsordnung zu den zentralen Aufgaben der Straßenverkehrsämter. Diese agieren auf kommunaler Ebene als verlängerter Arm der landesrechtlichen Straßenverkehrsbehörden. Bürgerinnen und Bürger mit eigenem Kfz kommen um das Straßenverkehrsamt nicht herum und tun gut daran, sich mit dessen Arbeit auseinanderzusetzen.

Das sind die Aufgaben des Straßenverkehrsamts

Die Straßenverkehrsämter in Deutschland nehmen diverse Aufgaben wahr und erweisen sich als die richtigen Anlaufstellen, wenn es um ein Kfz geht. Insbesondere in den folgenden Belangen ist man beim Straßenverkehrsamt an der richtigen Adresse:

  • Fahrzeugpapiere
  • Kfz-Zulassungen
  • Kennzeichen
  • Taxi-Konzessionen
  • Verkehrszeichen
  • Schwer-, Großraum- und Gefahrguttransporte

Dinge, die den öffentlichen Straßenverkehr oder die Zulassung von Kraftfahrzeugen betreffen, gehören somit zu den Aufgaben der Straßenverkehrsämter. Diese haben folglich viel zu tun und sind häufige Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.

Die Zuständigkeit des Straßenverkehrsamts

In Zusammenhang mit dem Straßenverkehrsamt kommt vielfach die Frage nach der Zuständigkeit auf. Die Aufgaben zeigen eindeutig auf, um welche Belange sich die Straßenverkehrsämter beziehungsweise Zulassungsstellen kümmern. Die örtliche Zuständigkeit kann dahingegen Fragen aufwerfen, denn längst nicht jede Stadt verfügt über ein eigenes Straßenverkehrsamt.

In der Regel ist es sinnvoll, sich an die Stadtverwaltung zu wenden oder das Bürgerbüro aufzusuchen. Dort erfährt man, welches Straßenverkehrsamt für den jeweiligen Wohnort zuständig ist. Ansonsten lohnt sich auch eine Recherche im Internet. Dabei stößt man nicht nur auf die Telefonnummer und Adresse des Straßenverkehrsamtes, sondern kann mitunter auch Online-Services nutzen. Dabei kann es sich um eine Terminbuchung oder die Reservierung eines Wunschkennzeichens handeln.

Die rechtlichen Grundlagen der Straßenverkehrsämter

Dass die Straßenverkehrsämter ein breites Aufgabenspektrum abdecken, wird schnell deutlich. In Deutschland muss selbstverständlich alles seine Ordnung haben, sodass sich auch die Frage nach der Rechtsgrundlage stellt. Hier sind vor allem die Straßenverkehrsordnung sowie die Fahrzeugzulassungsverordnung zu nennen. Darin finden sich die rechtlichen Regelungen zur Arbeit der Straßenverkehrsämter.

Checkliste: Diese Unterlagen sollten Sie zum Straßenverkehrsamt mitbringen

Menschen, die beim Straßenverkehrsamt vorstellig werden müssen, sollten zunächst sicherstellen, dass sie dort an der richtigen Adresse sind. Weiterhin ist es wichtig, alle erforderlichen Unterlagen für den Termin zusammenzustellen. Nur wenn alle Dokumente vorgelegt werden, kann der betreffende Sachverhalt geklärt werden. Die folgende Checkliste bietet einen Überblick über die Unterlagen, die dem Straßenverkehrsamt typischerweise vorliegen müssen:

  • Personalausweis
  • Führerschein
  • Fahrzeugpapiere
  • Versicherungsnachweis

5 Tipps für den Kontakt mit dem Straßenverkehrsamt

Dass ohne die erforderlichen Unterlagen beim Straßenverkehrsamt nichts geht, sollte man sich unbedingt bewusst machen. Darüber hinaus können die folgenden Tipps ebenfalls sehr hilfreich sein und den Kontakt mit dem Straßenverkehrsamt erleichtern:

  • Bringen Sie ausreichend Zeit für Ihren Termin beim Straßenverkehrsamt mit!
  • Nutzen Sie nach Möglichkeit die Online-Services des Straßenverkehrsamts!
  • Denken Sie an Bargeld oder stellen Sie sicher, dass Sie beim Straßenverkehrsamt mit Karte zahlen können!
  • Lassen Sie Ihr neues Auto über den Händler anmelden, um sich den Behördengang zu sparen!
  • Bereiten Sie die Formulare vorab vor, indem Sie etwaige Downloads nutzen!

4 Empfehlungen für den Termin beim Straßenverkehrsamt

All diejenigen, die sich einen Wegweiser für den Umgang mit dem Straßenverkehrsamt wünschen, sollten zunächst ihre Unsicherheit ablegen. Die Mitarbeitenden der Behörden helfen den Bürgerinnen und Bürgern gerne weiter und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Passend dazu gibt es nachfolgend vier kurze Empfehlungen:

  • Lassen Sie sich zunächst beraten!
  • Informieren Sie sich online über die Angebote und Aufgaben des Straßenverkehrsamts!
  • Überprüfen Sie vorab die Versicherung!
  • Buchen Sie vorab einen Termin beim Straßenverkehrsamt, um Wartezeiten zu vermeiden!

Autos vor Ort kaufen und verkaufen

Wenn es um den Kauf und Verkauf von Autos geht, gibt es eine Vielzahl an Optionen. Gewöhnlich denken die meisten Menschen zunächst daran, ein örtliches Autohaus aufzusuchen, aber einen ortsansässigen Autohändler oder den Privatverkauf, sollte man genauso in Erwägung ziehen.

Der Kauf oder Verkauf über das Stadtportal kann für alle Parteien Vorteile bringen. Potenzielle Käufer und Käuferinnen erhalten ein breites und oft wechselndes Angebotsortiment und können gut vergleichen, wobei sich die Kraftfahrzeuge häufig deutlich günstiger erwerben lassen als bei einem Händler oder im Autohaus, während die Gegenpartei so häufig viele Angebote generieren kann.

Autos vor Ort kaufen

Der Autokauf muss nicht zwangsläufig im Autohaus stattfinden, sondern geht ebenso über Autohändler oder Privatanbieter. Auch wenn dort Geld gespart werden kann, bringt ein solcher Kauf einige Tücken mit sich. Das Autohaus ist für viele vor allem aus einem Grund die erste Wahl: mehr Sicherheit. Abgesehen von dem Service, geben Autohäuser gerne mal Garantien und haben die Fahrzeuge zuvor auch gründlich überprüft oder bieten eben Neuwagen an. Bei einem Privatverkauf spielt Vertrauen eine deutlich größere Rolle, denn als Privatperson hat man häufig nicht die Möglichkeit den Wagen vollständig zu prüfen. Stattdessen muss man selbst auf Mängel und Auffälligkeiten achten, um nicht am Ende sogar auf eine Betrugsmasche hereinzufallen.

Die Vorteile des Privatkaufs

Der wohl deutlichste Vorteil, ist der des Preises. Während Neuwagen noch sehr teuer sein können, erleiden Gebrauchtwagen schnell einen sehr hohen Wertverlust. Obwohl sie kaum gefahren und gut gepflegt sein können, werden sie deutlich günstiger weiterverkauft als im Neuzustand. Oft lassen sich daher einige Schnäppchen oder sehr gute Angebote erzielen. Dafür sollte die Verkaufsseite des Stadtportals regelmäßig besucht werden, denn der Markt ist wechselhaft. Im besten Fall hat man es beim Autokauf nicht eilig und kann auf ein wirklich gutes Angebot warten. Zudem bietet ein solcher Kauf häufig noch einen Handlungsspielraum. Die Möglichkeit sämtliche Angebote direkt zu vergleichen, ist durch den Online-Markt zudem auch gegeben, was einen guten Überblick bietet.

Checkliste: Darauf sollte man beim Autokauf achten.

Um sich bestmöglich vor Fallen zu schützen, gibt es einiges, worauf potenzielle Käufer und Käuferinnen achten sollten. Die folgenden Punkte, müssen vor dem Autokauf dringend beachtet werden, um kein unnötiges Risiko einzugehen:

  • Den Gebrauchtwagen vor Ort besichtigen
  • Probefahrt machen
  • Seriosität des Verkäufers einschätzen
  • Mängel prüfen
  • Nach Unfallschäden fragen
  • Serviceheft prüfen
  • Original-Scheckheft prüfen
  • Die Anzahl der Vorbesitzer und Gesamtfahrleistung prüfen

Autos vor Ort verkaufen

Die Online-Verkaufsportale deiner Stadt können ein idealer Markt sein, um viele Kaufangebote und Interessenten zu erhalten. Dabei kann dies durch die räumliche Nähe und eine hohe Nachfrage den maximalen Komfort für den Privatverkauf bieten. Den Verkauf des Gebrauchtwagens wünscht man sich häufig schnell, stressfrei und gut kommuniziert. Das Stadtportal kann den Rahmen dafür stellen, da Käufer sich meist in der näheren Umgebung finden und direkt über das Portal kommuniziert wird. Zudem ist häufig eine große Nachfrage vorhanden.

Der Verkauf an einen Händler

Wenn doch kein Kauf an Privatpersonen in Betracht kommt, kann auch ein Händler infrage kommen. Dabei sind Händler häufig sehr schnell und unkompliziert, da der Kauf sehr routiniert erfolgt, was wenn es schnell gehen soll, sehr gelegen kommen kann. Dagegen erzielt man bei Händlern allerdings häufig geringere Verkaufspreise als bei Privatpersonen, die man dann in Kauf nehmen muss. Letztlich zählt allerdings die eigene Zufriedenheit mit dem Handel und man spart sich sehr oft Stress und Mühen, da Händler auch viele Serviceleistungen anbieten. Aber auch hier sollte ein Kaufvertrag gründlich gelesen und geprüft werden, bevor man unterschreibt und sämtliche Mängel sollten aufgelistet sein, damit der Kauf im Nachhinein nicht mehr ungültig gemacht werden kann.

FAQs

Welche Unterlagen benötigt man beim Autoverkauf?

Die folgenden Fahrzeug¬papiere dürfen beim Gebraucht¬wagen¬verkauf nicht fehlen: Zulassungsbescheinigung (Teil 1 und 2), Prüf¬bericht der letzten Haupt¬untersuchung, Inspektions¬check¬heft und Kauf¬vertrag. Bei der Übergabe sollten sie dem Käufer übergeben werden, ebenso wie eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), sollte eine solche für verbaute Ersatzteile vorhanden sein. Wenn der Wagen abgemeldet sein sollte, kann man den Fahrzeugschein nicht vorzeigen, stattdessen erhält man dann eine Abmeldebescheinigung.

Wann sollte man das Auto abmelden, wenn man es verkaufen möchte?

Wenn das Auto beim Verkauf bereits abgemeldet ist, muss es auf einem privaten Grundstück stehen, denn es darf in diesem Zustand weder gefahren, noch auf öffentlichen Parkplätzen geparkt werden. Für Probefahrten benötigt man dann auch gesonderte Kennzeichen, die einen kurzen Zeitraum gültig sind. Sollte man das Auto lieber angemeldet verkaufen, ist es wichtig unmittelbar nach dem Verkauf die Versicherung und die Zulassungsstelle zu informieren und eine Verkaufsmitteilung auszufüllen. Spätestens dann muss es ab- oder umgemeldet werden.

Kann man ein Auto verkaufen, wenn es noch finanziert wird?

Grundsätzlich ist es möglich, ein Auto zu verkaufen, welches noch nicht vollständig abbezahlt ist. Doch dies muss zunächst abgesprochen werden und die Bank oder das Autohaus muss die Zustimmung erteilen. Es muss geklärt werden, welchen Betrag man aktuell noch schuldig ist und wie dieser bezahlt werden soll. Die Zulassungsbescheinigung Teil II wird von der Bank in der Regel einbehalten, bis die Summe abbezahlt ist.

Welche Autos lassen sich günstig gebraucht kaufen?

Für den Kauf von Gebrauchtwagen ist es wichtig möglichst genau zu wissen wie das Auto gehalten beziehungsweise gepflegt wurde und wie viele Kilometer es bereits auf dem Tacho hat. Günstige Autos haben häufig über 100.000km, allerdings gibt es Modelle, die wesentlich weiter fahren können, wenn sie gut gehalten wurden. Dennoch lässt sich dies nicht immer gut prüfen und es geht um Vertrauen. Günstig kaufen kann man davon abgesehen weniger beliebte und prestigeträchtige Modelle, denn sie sind auf dem Markt weniger begehrt und daher oft stärker im Wertverlust.

Umwelt und Verkehr – Nachhaltigkeit und Komfort in der Stadt

Menschen, die in der Stadt leben, kommen grundsätzlich in den Genuss einer guten Infrastruktur. Viele Dinge des Alltags lassen sich so vor Ort regeln, was einerseits sehr angenehm und andererseits auch umweltschonend ist. Nichtsdestotrotz steht das Stadtleben nicht unbedingt für Nachhaltigkeit. Ständige Staus und eine Wegwerf-Mentalität sind hier alltägliche Probleme. Gleichzeitig steigt aber das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung, sodass sich allmählich ein Wandel vollzieht. Auch die Kommunen sind sich ihrer Verantwortung bewusst und nehmen die verschiedenen Herausforderungen im Bereich Umwelt und Verkehr sehr ernst.

Umwelt- und Naturschutz in der Stadt

Die Bevölkerungsdichte in der Stadt sowie die städtische Infrastruktur lassen nur wenig Raum für echte Natur. Vielerorts gibt es jedoch Grünflächen und Parkanlagen, die den Menschen als kleine Oasen dienen und die Gelegenheit geben, das städtische Treiben kurzzeitig auszublenden. Unabhängig davon darf man nicht vergessen, dass der Umwelt- und Naturschutz in der Stadt einen hohen Stellenwert haben muss. Der Schutz der Bäume ist ebenso wichtig wie der Gewässerschutz. Auch die Umsetzung von Naturschutzprojekten erweist sich immer wieder als sehr wichtig.

Durch gezielte Maßnahmen können die Städte und Gemeinden einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Natur und Umwelt leisten. Dies geht stets mit einer Erhöhung der Lebensqualität einher. Die Menschen können so auch vor ihrer Haustür natürliche Vielfalt erleben. Außerdem wird ihre Gesundheit durch einen angemessenen Umweltschutz gefördert. Ohne Natur- und Umweltschutz ist ein lebenswertes Leben in der Stadt somit kaum möglich.

Luft und Lärm auf kommunaler Ebene

Der Bereich Luft und Lärm beschäftigt die Kommunen zunehmend. Einerseits müssen sie vielfach die Bevölkerung schützen, andererseits bestimmte Auflagen erfüllen. Aus diesem Grund handelt es sich hier um einen wichtigen Aufgabenbereich, der vielfach übersehen wird. Eine schlechte Luft und/oder eine erhebliche Lärmbelästigung können die Lebensqualität enorm beeinträchtigen. Daher sind hier gezielte Gegenmaßnahmen seitens der Städte und Gemeinden erforderlich. Die Kommunen müssen somit einige Herausforderungen meistern, zu denen unter anderem der Lärmschutz und die Luftreinhaltung gehören. Zu den typischen Maßnahmen in diesem Bereich gehört unter anderem die Einrichtung von Umweltzonen.

Herausforderungen in Sachen Energie und Klima

Dass der Klimawandel eine große Bedrohung für die Menschheit darstellt und das Leben auf der Erde gefährdet, ist längst keine Neuigkeit mehr. Es ist zudem auch bekannt, dass der große Energiehunger der Menschen ein zentraler Punkt ist, der den Klimawandel befeuert. Klima und Energie hängen somit eng zusammen. Im Bereich Bauen und Wohnen sowie in Sachen Mobilität findet dies längst auf kommunaler Ebene Beachtung. Die moderne Stadtplanung ist klimabewusst. Zudem gibt es verschiedene Förderungen, die ein klimabewusstes Leben in der Stadt begünstigen.

Sauberkeit in der Stadt

In den Städten und Gemeinden leben die Menschen mehr oder weniger dicht beieinander. In Verbindung mit dem modernen Lebensstil kann dies in Sachen Sauberkeit problematisch werden. Es kommt immer wieder vor, dass Menschen Müll achtlos liegenlassen und so die Umwelt verschmutzen. Außerdem wird die Mülltrennung oftmals nicht in vollem Umfang umgesetzt. Die Abfallbeseitigung wird dadurch erschwert, ist aber dennoch eine wichtige Aufgabe der Kommune. Einerseits gibt es die Stadtreinigung und die Müllabfuhr, andererseits die folgenden Einrichtungen:

  • Glascontainer
  • Kleidercontainer
  • Wertstoffhöfe
  • Mängelmelder

Die kommunale Verkehrsplanung

Die Kommunen in Deutschland müssen mit einem hohen Verkehrsaufkommen zurechtkommen und gleichzeitig Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen. Das erweist sich in der Praxis immer wieder als große Herausforderung. Die Schwierigkeit besteht darin, dass das Leben klimafreundlich sein soll, die Menschen aber dennoch auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen sind. Eine gute Verkehrsplanung mit Weitsicht ist daher das A und O. Dass die betreffenden Maßnahmen ein stetiges Abwägen erfordern und zudem vielfach mit Baustellen einhergehen, bleibt nicht aus. Bürgerinnen und Bürger sollten sich dessen bewusst sein und unter anderem mit der aktuellen Baustellenübersicht befassen.

Wer sich für die Entwicklung seiner Stadt interessiert, sollte sich mit dem Mobilitätskonzept sowie den Verkehrskonzepten beschäftigen. Zuweilen laden die Städte und Gemeinden die Bevölkerung ein, sich zu beteiligen. Dazu werden teilweise Wettbewerbe veranstaltet, sodass die Menschen ihre Ideen einreichen können.

Diese Stellen befassen sich in der Kommune mit den Themen Umwelt und Verkehr

In Sachen Umwelt und Verkehr ist grundsätzlich jeder einzelne gefordert, denn durch das eigene Verhalten kann man einen wichtigen Beitrag leisten. Gleichzeitig ist die Kommune in der Pflicht und kümmert sich unter anderem um die Koordinierung und Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen. So kommt zuweilen die Frage auf, welche Stelle zuständig ist. Auf kommunaler Ebene liegt die Zuständigkeit im Bereich Umwelt und Verkehr bei den folgenden Stellen:

  • Umweltamt
  • Amt für Verkehrsmanagement
  • Amt für Brücken-, Tunnel- und Stadtbahnbau
  • Forstamt
  • Stadtreinigung
  • Grünflächenamt
  • kommunaler Entsorgungsbetrieb

Checkliste: So kann man in der Stadt unterwegs sein

Der Verkehr ist stets ein großes Thema, denn dieser erweist sich als große Herausforderung. In Ballungsgebieten sind Staus an der Tagesordnung, während ländliche Regionen teilweise mit einer mangelnden Verkehrsanbindung zu kämpfen haben. In beiden Fällen leiden die Menschen darunter, denn Mobilität ist heutzutage ein absolutes Muss. Man ist täglich vielfach unterwegs, um zur Arbeit zu pendeln, seinen Hobbys nachzugehen oder auch seine sozialen Kontakte zu pflegen.

All diejenigen, die sich der Problematik des Verkehrs bewusst sind und dabei auch nicht die Umwelt aus den Augen verlieren, fragen sich, wie man schnell, bequem und nachhaltig unterwegs sein kann. Wenn jeder ein eigenes Auto nutzt, droht zuweilen ein Verkehrschaos. Die folgende Checkliste zeigt daher auf, wie man insbesondere in der Stadt unterwegs sein kann:

  • zu Fuß
  • Fahrrad
  • ÖPNV
  • Fahrgemeinschaften

5 Tipps rund um einen nachhaltigen Lebensstil

Wenn es um den Schutz von Natur und Umwelt geht, sind die Kommunen in besonderem Maße gefragt, da sie Strategien erarbeiten müssen, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden und gleichzeitig den Umweltschutz achten. All diejenigen, die selbst etwas für die Umwelt tun möchten, können durch kleine Maßnahmen im Alltag bereits viel bewirken. Die folgenden fünf Tipps können helfen, einen nachhaltigen Lebensstil zu pflegen:

  • Legen Sie kurze Entfernungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück!
  • Nutzen Sie nach Möglichkeit den ÖPNV!
  • Verzichten Sie auf verpackte Fertiggerichte und Einweg-Kaffeebecher!
  • Trennen Sie Ihren Müll!
  • Kaufen Sie nachhaltig ein, indem Sie unter anderem regionale Produkte bevorzugen!

FAQs

Worauf kommt es beim Umweltschutz in der Stadt an?

In Städten stellt der Umweltschutz eine besonders große Herausforderung dar, da dort nicht nur besonders viel Verkehr, sondern auch viel Flächenversiegelung vorherrschend sind. In Städten sollte daher besonders viel Wert auf den Erhalt von Grünflächen und Bäumen gesetzt werden, sowie einige Städte bereits den Verkehr reduzieren wollen. Oft wird das Fahrradfahren als Alternative zum Auto vorgeschlagen und Fahrradwege sollen ausgebaut werden. Zudem sind öffentliche Verkehrsmittel und Frischluftschneisen sowie gute Stadtplanung zentrale Themen im Umweltschutz.

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?

Es ist unklar wie die Mobilität der Zukunft genau aussehen wird, allerdings zeichnen sich bereits erste Trends ab. Neben dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel sind Elektromobilität und Sharing die beiden dominierenden Themengebiete. Neben dem Car-Sharing sind damit auch das Stadtbike oder der E-Scooter einbezogen. Ob Elektroautos und Hybridwagen den Verbrennermotor ersetzen werden ist allerdings fraglich.

Was tun die Kommunen, um die Verkehrssituation zu verbessern?

Die Kommunen versuchen stets Fahrradwege auszubauen und für bessere öffentliche Verkehrsanbindungen zu sorgen, damit häufiger auf das Auto verzichtet werden kann. Zudem werden Optionen anhand von Sharing-Angeboten ausgebaut und zur Allgemeinen verfügung gestellt.

Wie kann jeder einzelne zu einem klimafreundlichen Leben in der Stadt beitragen?

Um zu mehr Klimafreundlichkeit beizutragen muss jeder Einzelne mitwirken. Dafür reichen bereits kleine Dinge aus dem alltäglichen Leben, beispielsweise:

  • Legen Sie kurze Entfernungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück!
  • Nutzen Sie nach Möglichkeit den ÖPNV!
  • Verzichten Sie auf verpackte Fertiggerichte und Einweg-Kaffeebecher!
  • Trennen Sie Ihren Müll!
  • Kaufen Sie nachhaltig ein, indem Sie unter anderem regionale Produkte bevorzugen!

Wo können sich Bürgerinnen und Bürger über den Umweltschutz in ihrer Stadt informieren?

In Deutschland ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz für den Umweltschutz zuständig. In den Kommunen ist es allerdings üblich, dass eine eigene Umweltberatung anhand des Umweltdienstzentrums angeboten wird. Umweltschutzmaßnahmen, die eine Stadt ergreift, können aber auch in den Umweltschutzprojekten der Stadtportale eingesehen werden, da es sich dabei um öffentliche Projekte handelt.

Weiterlesen

Wertstoffhof – Wertstoffe auf dem Recyclinghof abgeben

Der Wertstoffhof ist nicht einfach die örtliche Müllkippe, sondern eine komplexe Einrichtung, die insbesondere in Zeiten des zunehmenden Umweltschutzes an Bedeutung gewinnt. Immer mehr Menschen legen großen Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil und wissen um die knappen Ressourcen, weshalb sie den Recycling-Gedanken sehr zu schätzen wissen. Aktives Recycling findet in besonderem Maße auf den Wertstoffhöfen statt. Durch die Abgabe von Wertstoffmüll, ermöglicht man eine Wiederverwendung der Materialien, was der Umwelt zugutekommt und die Ressourcen schont.

Durch einen Besuch auf dem Recyclinghof können sich Bürgerinnen und Bürger von Ballast befreien und Dinge loswerden, die sie nicht mehr brauchen. Im Gegenzug werden die noch brauchbaren Materialien wiederverwendet. Die Wertstoffhöfe sorgen somit für eine für alle Beteiligten positive Situation.

Aufgaben und Leistungen des Wertstoffhofes

Dass Wertstoffhöfe wichtige Einrichtungen im Umgang mit begrenzten Ressourcen sind, steht außer Frage. Ihre zentrale Aufgabe besteht darin, wiederverwertbare Materialien zu sammeln, zu sortieren und dann dem Recycling-Kreislauf zuzuführen. Die Aufgaben des Wertstoffhofes lassen sich dementsprechend folgendermaßen zusammenfassen:

  • Annahme von Wertstoffen
  • Zerlegung von Gegenständen
  • Sortierung der Materialien
  • Komprimierung der sortenreinen Wertstoffabfälle
  • Rückführung der Wertstoffe in den Wiederverwertungskreislauf

Zu beachten ist, dass das Konzept des Wertstoffhofes auf einem Bringsystem basiert. Die zu entsorgenden Wertstoffe werden folglich nicht abgeholt, sondern müssen von den Bürgerinnen und Bürgern eigenständig zum Wertstoffhof gebracht und dort abgegeben werden.

Diese fünf Tipps sollten Sie unbedingt beachten

Bevor es zum Wertstoffhof geht, sind einige Dinge zu beachten. Um reibungslose Abläufe zu gewährleisten, sollten Bürgerinnen und Bürger unter anderem die folgenden fünf Tipps beherzigen:

  • Informieren Sie sich über die aktuellen Öffnungszeiten des Wertstoffhofes!
  • Befassen Sie sich mit den Entsorgungsgebühren in Ihrer Kommune!
  • Sortieren Sie Ihre Abfälle vor!
  • Geben Sie nur saubere Verpackungen ab!
  • Geben Sie Wertstoffe und Elektroschrott nur in haushaltsüblichen Mengen ab!

Was kann am Wertstoffhof abgegeben werden?

Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Konzept des Wertstoffhofes befassen und dessen Leistungen in Anspruch nehmen möchten, sollten nicht nur wissen, wo sich der nächste Recyclinghof befindet, sondern auch, was dort überhaupt angenommen wird. Dem Namen entsprechend geht es nur um Wertstoffe, die dem Recycling-Kreislauf wieder zugeführt werden können. Die Wertstoffhöfe sind somit nicht für Abfälle jeglicher Art zuständig, sondern konzentrieren sich auf noch verwertbare Stoffe.

Dass die Recyclinghöfe von den kommunalen Entsorgungsbetrieben betrieben werden, liegt einerseits in der Natur der Sache, sorgt andererseits aber dafür, dass fälschlicherweise angenommen wird, es handele sich einfach um eine Müllkippe, die auch privat angefahren werden kann. Dem ist aber nicht so, denn nur die folgenden Dinge können am Wertstoffhof abgegeben werden:

  • Verkaufsverpackungen
  • Altglas
  • Pappe und Altpapier
  • Styropor
  • Altgeräte
  • Altholz
  • Altmetalle
  • Bauschutt
  • Elektronikschrott

All diese Dinge sind auf dem Wertstoffhof bestens aufgehoben. Wer sich unsicher ist, kann nach dem Recycling-Symbol suchen. Ist dieses auf dem Gegenstand vorhanden, bedeutet dies, dass der betreffende Wertstoff in den Wiederverwertungskreislauf zurückgeführt werden kann. Dementsprechend ist eine Abgabe der Materialien am Recyclinghof maßgebend für eine hohe Recyclingquote.

Was passiert mit den gesammelten Wertstoffen?

Es kommt immer wieder die Frage auf, was mit den gesammelten Wertstoffen geschieht. Diese werden, anders als gewöhnlicher Abfall, nicht vernichtet und entsorgt, sondern dem Wiederverwertungskreislauf zugeführt. Damit dies gelingen kann, muss allerdings noch einiges geschehen. Zunächst werden die Wertstoffe zentral gesammelt und dann sortiert. Danach erfolgt eine Komprimierung der zueinander gehörenden Wertstoffe, woraufhin diese als wertvolle Rohstoffe verkauft werden. In der Industrie erfolgt eine Aufarbeitung der Materialien, bevor diese wieder verwendet werden.

Im komplexen Recycling-Prozess übernehmen die Wertstoffhöfe folglich eine wichtige Funktion und leisten einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren des Recyclings. Menschen, die der Umwelt zuliebe auf Nachhaltigkeit setzen, sollten auch an ihre Abfälle denken und alles Verwertbare am Wertstoffhof abgeben, damit wiederverwendbare Materialien nicht versehentlich mit dem Restmüll entsorgt werden und so unwiederbringlich verloren sind.

Welche Kosten fallen auf dem Wertstoffhof an?

Abfälle verursachen nicht nur Dreck und unangenehme Gerüche, sondern auch Kosten. Bürgerinnen und Bürger zahlen daher Abfallgebühren, die die Leerung der eigenen Mülltonnen abdeckt. Sperrmüll und zusätzliche Abgaben von Müll kosten in der Regel zusätzlich. Dass trotzdem am Wertstoffhof normalerweise keine Gebühren anfallen, ist somit sehr überraschend, aber logisch. Wertstoffe, die recycelt werden, bringen dem Wertstoffhof noch Geld ein, weil diese als Rohstoffe verkauft werden können. Außerdem gehen Verbraucherinnen und Verbraucher gewissermaßen in Vorleistung, denn beim Kauf von verpackten Waren enthält der Kaufpreis stets eine Lizenzgebühr, die der Finanzierung des Recyclings der Verpackung dient. Folglich können Wertstoffe an den Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden.

Die Wertstoffhöfe nehmen allerdings nicht alles kostenfrei an. Restmüll, Sperrmüll, Bauschutt und andere Dinge können hier zwar ebenfalls entsorgt werden, doch mit der Abgabe sind Kosten verbunden. Die jeweils geltende Gebührenordnung gibt diese vor und unterscheidet ganz genau zwischen Wertstoffen und anderen Abfällen.

Hinweis aus der Redaktion

Wenn es um den Wertstoffhof geht, haben viele Menschen Fragen und tun gut daran, sich vorab eingehend zu informieren. Im Zuge dessen verdient auch der folgende Hinweis aus unserer Redaktion Beachtung.

Informieren Sie sich bei der Kommune über den örtlichen Recyclinghof!

Wertstoffhöfe eint der Umstand, dass sie dem Recycling-Gedanken dienen und die Rücknahme von Wertstoffen bieten, damit diese wieder verwendet werden können. Nichtsdestotrotz können die Gegebenheiten vor Ort variieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger wissen, wie es um den Recyclinghof vor Ort steht. Zu diesem Zweck sollten sie mit der Stadt beziehungsweise Kommune in Kontakt treten und dort die Öffnungszeiten und Standorte erfragen. Gegebenenfalls hat die Gemeinde die Wertstoffsammlung und Abfallentsorgung ausgelagert, so dass der betreffende Betrieb der richtige Ansprechpartner für Fragen rund um dem Wertstoffhof ist.

Neben den Öffnungszeiten des Recyclinghofes sind die Modalitäten der Abgabe von Wertstoffen ein wichtiges Thema, mit dem sich Verbraucher/innen vertraut machen sollten. Dazu gehört unter anderem auch der Umstand, dass zumeist kein gewerblicher Müll angenommen wird. Diesbezüglich sollte man mit dem Betreiber des Wertstoffhofes in Kontakt treten und genau recherchieren, wie dieser arbeitet.

Zulassungsstelle – Alles rund um die behördliche Kfz-Zulassung

Die Zulassungsstelle ist eine wichtige Institution des örtlichen Behördenwesens und kümmert sich um wichtige Zulassungen und Dokumente für den Straßenverkehr. Einerseits benötigen Kraftfahrzeugführer/innen eine gültige Fahrerlaubnis, andererseits muss für das betreffende Kfz eine Zulassung vorliegen. In all diesen Fällen ist die Zulassungsstelle als Teil des Straßenverkehrsamtes zuständig.

Die Zulassungsbehörden obliegen der Verwaltung der Kreise, Gemeinden, Gemeindeverbände und Landratsämter. Bundesweit gibt es mehr als 700 Zulassungsstellen, so dass die Bürgerinnen und Bürger stets einen für ihren Wohnort zuständigen Ansprechpartner haben. All diejenigen, die sich zunächst einen Überblick verschaffen möchten, um die zuständige Zulassungsstelle ausfindig zu machen, können auf eine Liste des Kraftfahrt-Bundesamtes zurückgreifen.

Aufgaben der Zulassungsstelle

Die örtlichen Zulassungsstellen sind Einrichtungen der Zulassungsbehörden, die wiederum gemäß § 1 Absatz 1 Straßenverkehrsgesetz für die Zulassung von Kraftfahrzeugen und Anhängern zuständig sind. Demnach ist die Zulassungsbehörde die zuständige Behörde für die Zulassung von Fahrzeugen, die im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden sollen.

Das Aufgabenspektrum der Zulassungsstellen beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Zulassung von Fahrzeugen, sondern ist deutlich weiter gefasst. Nachfolgend findet sich eine Übersicht über die typischen Aufgaben, die Anlass für einen Termin bei der Kraftfahrzeug-Zulassungsbehörde geben:

  • Zulassung von Kraftfahrzeugen und Anhängern
  • Ummeldung von Kraftfahrzeugen
  • Abmeldung von Kraftfahrzeugen
  • Ausstellung von Betriebserlaubnissen
  • Ausstellung von Fahrerlaubnissen

Sämtliche Dokumente, die in Zusammenhang mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr von Belang sind, fallen in das Aufgabengebiet der Zulassungsbehörden. Wissenswert ist darüber hinaus, dass die Zulassungsstellen als Bestandteile des Straßenverkehrsamtes daherkommen. Dass es dort ausschließlich um die Kfz-Zulassung geht, ist angesichts der vielfältigen Aufgaben ein Irrglaube.

Dies ist der Box-Titel

In Zusammenhang mit der Zulassung, Ummeldung oder Abmeldung von Kraftfahrzeugen sind die örtlichen Zulassungsbehörden die richtigen Anlaufstellen. Wer sich bestmöglich auf den Behördengang vorbereiten und die Zulassung schnell regeln möchte, sollte die folgenden fünf Tipps beherzigen:

  • Vereinbaren Sie nach Möglichkeit einen Termin bei der Zulassungsbehörde!
  • Nutzen Sie die digitalen Angebote der örtlichen Zulassungsstelle!
  • Bringen Sie alle erforderlichen Unterlagen zum Termin bei der Zulassungsstelle mit!
  • Schließen Sie eine Kfz-Versicherung ab und bringen Sie die eVB-Nummer als Nachweis des Versicherungsschutzes mit!
  • Reservieren Sie im Vorfeld ein Wunschkennzeichen!

Wann muss man die Zulassungsstelle aufsuchen?

Wer ein zulassungspflichtiges Fahrzeug in Betrieb nehmen möchte, benötigt dazu eine behördliche Erlaubnis. Dies bedarf des Hoheitsaktes eines Zulassungsverfahrens durch die Zulassungsstelle. Zudem wird die Zulassung von Fahrzeugen zum öffentlichen Straßenverkehr nur auf Antrag gewährt. Der Fahrzeughalter muss demnach die Zulassungsstelle aufsuchen. Mittlerweile hat der digitale Wandel auch die deutschen Behörden erreicht, so dass die Zulassung teilweise online beantragt werden kann. Ein Besuch in der örtlichen Zulassungsstelle ist dann hinfällig.

Die Zulassungsbehörde ist allerdings nicht nur für die Zulassung von Fahrzeugen zuständig. Auch wenn es darum geht, Fahrzeuge abzumelden oder umzumelden, steht ein Termin bei der Zulassungsbehörde an. Zusammenfassend lässt sich folglich feststellen, dass es für Angelegenheiten rund um die Kfz-Zulassung notwendig ist, die Zulassungsstelle aufzusuchen.

Worauf muss man bei der Zulassung eines Fahrzeugs achten?

Da es sich bei der Zulassung um die behördliche Erlaubnis für die Inbetriebnahme eines Fahrzeugs handelt, ist diese ein absolutes Muss. Wer ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr benutzen möchte, muss dieses somit im Vorfeld zulassen und zu diesem Zweck die Zulassungsstelle aufsuchen. Der Halter muss einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Zulassungsbehörde stellen. Durch die Zuteilung eines amtlichen Kennzeichens erfolgt die Zulassung des Kfz.

Bürgerinnen und Bürger, die die Zulassung eines Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle ihrer Kommune ersuchen, sollten die folgenden Unterlagen bereithalten:

  • Personalausweis
  • Fahrzeugbrief
  • Fahrzeugschein
  • elektronische Versicherungsbestätigung

Zudem sollte man wissen, dass zwischen einer Neuzulassung eines fabrikneuen Fahrzeugs und der Wiederzulassung unterschieden wird. Wissenswert ist zudem, dass eine Fahrzeugzulassung auf Minderjährige in der Regel nicht möglich ist. In Ausnahmefällen, wie zum Beispiel einer Schwerbehinderung des Minderjährigen oder der Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis, kann ein zulassungspflichtiges Fahrzeug auch auf Minderjährige angemeldet werden.

Welche Fahrzeuge sind zulassungspflichtig?

In der Bundesrepublik Deutschland besteht grundsätzlich eine Zulassungspflicht für Fahrzeuge, die im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden. Ohne eine solche Erlaubnis ist die Inbetriebnahme eines solchen Kraftfahrzeugs nicht erlaubt. Es gibt allerdings auch Ausnahmen von dieser Regel, denn nicht jedes Fahrzeug ist zulassungspflichtig. So ist es wichtig zu wissen, dass die Zulassungspflicht für die folgenden Fahrzeuge nicht greift:

  • motorisierte Krankenfahrstühle
  • elektronische Krankenfahrstühle
  • Leichtkraftfahrzeuge mit vier Rädern
  • selbstfahrende Arbeitsmaschinen
  • Stapler
  • Leichtkrafträder
  • Kleinkrafträder mit zwei oder drei Rädern
  • einachsige Zugmaschinen in der Forst- und Landwirtschaft

Wer sich auf ein zulassungsfreies Fahrzeug beschränkt, muss die Zulassungsstelle nicht aufsuchen und kann sich diesen Behördengang getrost sparen.

Hinweis aus der Redaktion

Viele Menschen meiden Behördengänge weitgehend und sehen darin nur bürokratischen Aufwand ohne großen Nutzen. Der Weg zur Zulassungsstelle bleibt jedoch niemandem erspart, sofern ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden soll. Im Folgenden gibt es einen kurzen Hinweis aus unserer Redaktion, der für eine reibungslose Zulassung sorgen soll.

Bringen Sie ausreichend Zeit für Ihren Termin bei der Zulassungsstelle mit!

Die Zulassungsstellen in Deutschland erleben regelmäßig einen großen Andrang, wodurch sich für die Bürgerinnen und Bürger teils erhebliche Wartezeiten ergeben können. Es ist daher wichtig, genug Zeit mitzubringen. Gegebenenfalls kann vorab ein fester Termin vereinbart werden, um langes Warten zu vermeiden.